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VORWORT
Julia Del Pino Latorre
Vorsitzende des igefa Nachhaltigkeitsrats
Liebe Leserin, lieber Leser,
europaweit fallen pro Jahr an die 30 Millionen Tonnen Wie die Ergebnisse vieler repräsentativer Studien
Kunststoffabfall an. Ein Großteil davon resultiert aus zeigen, ist der Einsatz von Mehrweg langfristig öko-
Einwegartikeln. Einwegartikel werden für den einmaligen logisch sinnvoller als der von Artikeln für den ein-
Gebrauch konzipiert und oft bereits nach nur wenigen maligen Gebrauch. Durch Wiederverwendung werden
Minuten zu Abfall. Nach ihrer Nutzung unsachgemäß Ressourcen gespart sowie Müll und Emissionen ver-
entsorgt gelangen viele dieser Kunststoffartikel in die mieden – trotz der notwendigen Reinigung. Bestenfalls
Umwelt und richten dort große Schäden an. kann das Material auch nach seiner Nutzungsphase
wieder zu Rezyklat aufbereitet und weiter im Kreislauf
Um die Schäden für Mensch und Umwelt einzudämmen, geführt werden.
hat die Europäische Union die Richtlinie über die Ver-
ringerung der Auswirkungen bestimmter Kunststoff- Um den genannten gesetzlichen Anforderungen ge-
produkte auf die Umwelt verabschiedet. Diese schreibt recht zu werden und unseren Kunden geeignete Mehr-
den Mitgliedsstaaten unter anderem vor, den Ver- weg-Alternativen anbieten zu können, haben wir die
brauch von Getränkebechern und -Lebensmittelver- vorliegende Produktübersicht mit Mehrwegartikeln er-
packungen für den einmaligen Gebrauch bis 2026 stellt. Von Mehrwegschalen mit schlichtem Design über
messbar zu reduzieren. stilechte Burger- und Menüboxen bis hin zu innovativem
Besteck finden sich hier zahlreiche hochwertige und
Zu diesem Zweck wird in Deutschland zum 1. Januar auch individualisierbare Optionen.
2023 eine Mehrwegpflicht eingeführt. Wir in der igefa
befürworten diese Entscheidung und freuen uns, dass Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Blättern.
nun ein rechtlicher Rahmen für den verpflichtenden
Einsatz von Mehrweggeschirr geschaffen ist. Ihre
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