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Unser Kompass für
nachhaltigeres Handeln.

Nachhaltige Entwicklungsziele

Nachhaltige Entwicklungsziele

Was die SDGs und der UN Global Compact für uns bedeuten.

2015 haben die Vereinten Nationen 17 globale Nachhaltige Entwicklungsziele beschlossen, die Sustainable Development Goals (SDGs). In dieser gemeinsamen Agenda einigten sich die 193 Mitgliedsstaaten darauf, bis 2030 für eine nachhaltige Zukunft in wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Hinsicht zu sorgen.
 

Global CompactAls Unterzeichner des UN Global Compact stehen wir hinter diesen Zielen. Darüber hinaus orientieren wir unser Handeln an den zehn Prinzipien des UN Global Compact – dazu gehören der Schutz von Umwelt und Menschenrechten, faire Arbeitsbedingungen und die Bekämpfung von Korruption. So tragen wir aktiv zur Erreichung der SDGs bei.

Unser Bekenntnis zu den 10 Prinzipien des UN Global Compact

Wir versorgen Menschen.
Für eine saubere und sichere Welt.

Wir übernehmen Verantwortung und handeln weitsichtig im Hinblick auf unsere Kunden, Mitarbeiter und die Gesellschaft und berücksichtigen dabei die Belange unserer Umwelt – zum Wohle der nachfolgenden Generationen.

Unsere Mission und unser Werteverständnis sind in ihrer vollständigen Fassung in der igefa Unternehmenspolitik dokumentiert.

 

Wir achten und unterstützen den Schutz der Menschenrechte.

Als überzeugtes Mitglied im UN Global Compact ist es unser Auftrag, die zehn Prinzipien zu Menschenrechten, Arbeitsbedingungen, Umweltschutz und Korruption im Rahmen unseres Einflussbereiches zu fördern und aktiv umzusetzen.

 

Wir verpflichten uns zu fairen und sicheren Arbeitsbedingungen.

Auch künftig werden wir den Global Compact weiter unterstützen und kontinuierlich daran arbeiten, die Ziele des Paktes zu fördern und sie in den täglichen Unternehmensprozess aktiv einzubinden.

Dieser Anspruch gilt entlang der gesamten Lieferkette – vom Hersteller bis zum Endverbraucher.

 

Wir setzen uns für den Schutz der Umwelt ein.

Unser Verhaltenskodex nach innen und der Verhaltenskodex für Lieferanten bilden dafür eine sichere Basis. Sie orientieren sich an den grundlegenden Übereinkommen der ILO, an der UN-Menschenrechtserklärung sowie an der UN Rio-Erklärung über Umwelt und Entwicklung.

 

Wir treten gegen alle Arten der Korruption ein.

Damit sind Regelwerke geschaffen, die Mitarbeitern als Anleitung dienen und woran sich Lieferanten zu messen haben. Unsere Führungskräfte tragen diesbezüglich eine besondere Verantwortung, indem sie eine entsprechend vorbildliche Verhaltensweise an den Tag legen, die ihnen anvertrauten Mitarbeiter anleiten und Anlaufstelle für Schwierigkeiten und Hinweise sind.

 

Wir agieren im Einklang mit den Gesetzen.

Die Einhaltung dieser Vorgaben wird darüber hinaus über unser integriertes Managementsystem gesteuert, das nach den Normen DIN EN ISO 9001 für Qualitätsmanagement und DIN EN ISO 14001 für Umweltmanagement zertifiziert ist und Arbeitsschutzmanagement gemäß ISO 45001 einschließt.

 

Wir handeln nach dem Vorsorgeprinzip.

Über das mit dem Managementsystem einhergehende Melde- und Berichtswesen sind Transparenz und kontinuierliche Verbesserung gewährleistet.

 

Wir fördern den offenen gesellschaftlichen Dialog.

Mit unserem Bericht zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) bzw. Fortschrittsbericht zum UN Global Compact (Communication on Progress) legen wir einmal jährlich Rechenschaft ab. Hierbei kommt unser Grundsatz zur wahrheitsgetreuen Veröffentlichung von Inhalten zum Tragen, den wir durch das Vier-Augen-Prinzip beziehungsweise definierte Freigabemechanismen sicherstellen.

Unsere regelmäßige Berichterstattung dient der ausführlichen Information unserer Stakeholder. Sie soll den Dialog fördern und Orientierung nach innen und nach außen geben. Zugleich dient sie der regelmäßigen Selbstüberprüfung und ermöglicht uns, Stakeholder-Rückmeldungen einfließen zu lassen, Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und den Anstoß für neue Ideen zu erhalten.

Anja Schenke
„Die Orientierung an den nachhaltigen Entwicklungszielen ist für uns Ansporn, unser Engagement für nachhaltiges Wirtschaften stetig auszubauen und weiterzuentwickeln. So können wir unserer Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Umwelt gerecht werden und uns zukunftsfähig aufstellen.“
Anja Schenke
Leiterin Team Nachhaltigkeit
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Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum

Mit der Unterzeichnung des UN Global Compact verpflichten wir uns, internationale Menschenrechte zu achten und Menschenrechtsverletzungen zu verhindern. Die formale Grundlage für diese Verpflichtung bildet der seit vielen Jahren verbindliche igefa Verhaltenskodex für Lieferanten. Mit diesem Kodex werden insbesondere Zwangs- und Kinderarbeit sowie jegliche Form der Ausbeutung in der Zulieferkette ausgeschlossen.
Wir nehmen uns vor, die Überwachung der Einhaltung des Kodex entlang der Lieferkette noch weiter zu intensivieren, indem wir das Risikomanagement weiter systematisieren und regelmäßige Herstelleraudits vor Ort durchführen. Im Fokus steht hier die kooperative Verbesserung der Nachhaltigkeitsleistung.

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Nachhaltige/r Konsum und Produktion

Um Natur und Umwelt zu schützen, arbeiten wir im Rahmen der Sortimentsgestaltung an möglichst geringen Ressourcenverbräuchen und vermeiden nach Möglichkeit umweltbelastende Inhaltsstoffe sowie Verpackungsmaterialien. So minimieren wir die Auswirkungen auf Böden, Gewässer und Luft.
Auch möchten wir Sie als Kunden bei der Abfallreduktion gemäß SDG 12.5 unterstützen – durch Vermeidung, Wiederverwertung und Mehrwegalternativen. Dafür setzen wir auf Kreislauflösungen, analysieren die Recyclingfähigkeit von Produkten und arbeiten mit Expert:innen aus Industrie und Entsorgungswirtschaft zusammen.
Nachhaltige Produktion bedeutet auch Verantwortung in der Lieferkette. Für die Einhaltung von ökologischen und sozialen Standards sorgt unser Verhaltenskodex für Lieferanten. In Abstimmung mit unseren Lieferpartnern entwickeln wir das Lieferkettenmanagement zudem systematisch weiter.



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Maßnahmen zum Klimaschutz

Im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen wollen wir unsere Emissionen gezielt senken, um die Erderwärmung auf unter 2 °C zu begrenzen.
Der größte direkte Verursacher von Treibhausgas-emissionen der igefa ist die Belieferung unserer Kunden. Deshalb prüfen wir bereits alternative Antriebsformen und nutzen hochspezialisierte Software zur CO2e-effizienten Tourenplanung und optimalen Lkw-Auslastung. Auch analysieren wir das Bestellverhalten unserer Kunden und legen die mit Kleinst- und Nachbestellungen einhergehenden Emissionen offen. Durch unterschiedliche Hilfestellungen unterstützen wir unsere Kunden auf dem Weg hin zu einem CO2e-reduzierten Bestellverhalten.
Seit 2019 erheben wir darüber hinaus jährlich unsere Klimabilanz gemäß GHG Protocol für jeden einzelnen Standort. Hieraus werden weitere Ziele und Maßnahmen abgeleitet.

Haben Sie noch Fragen?
Unsere Nachhaltigkeitsexperten beraten Sie!

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