10 igefa-Standorte und was Sie dort unbedingt gesehen haben sollten

Wenn man jede Niederlassung der igefa in Deutschland besucht, kommt man ziemlich weit umher. Eine richtige Deutschland-Reise könnte man so planen! Wir haben 10 unserer Standorte ausgewählt. Die Insidertipps zu den schönsten Ausflugszielen in den jeweiligen Regionen, die uns unsere Kolleginnen und Kollegen vor Ort verraten haben, stellen wir Ihnen hier vor.

Luisa Zock

1. Stopp: Berlin

igefa Handelsgesellschaft

In und um Berlin befinden sich die igefa-Zentrale, die igefa Zentrallogistik, igefa E-Commerce sowie Hildebrandt & Bartsch aus dem Kruse-Firmenverbund. Natürlich kennt jeder die bekanntesten Berliner Sehenswürdigkeiten wie das Brandenburger Tor, den Fernsehturm oder die Eastside Gallery. Aber wer schon alle Museen und historischen Denkmäler gesehen hat, den zieht es oft hinaus in das Brandenburger Umland. Mit Bus, Bahn, Auto oder auch mal mit dem Fahrrad hat man die trubelige Stadt schnell hinter sich gelassen und genießt die Ruhe im Grünen. Viele Ziele laden zum Erholen ein und locken auch kulturbegeisterte und aktive Menschen mit abwechslungsreichen Angeboten. Wir stellen Ihnen hier drei absolut sehenswerte Ausflugsziele im Berliner Umland vor.

Potsdam

Die Brandenburgische Landeshauptstadt ist nicht nur schnell zu erreichen, sondern bietet mit dem Schloss und Schlosspark Sanssouci sowie dem Filmpark Babelsberg zwei unglaublich attraktive Ausflugsziele, die definitiv einen Besuch wert sind… oder zwei. Auf dem Weg von Berlin nach Potsdam kommt man auch am Teufelsberg im Grunewald vorbei, von wo aus man einen tollen Blick auf Berlin hat, sowie an der Glienicker Brücke, auf der die Sowjetunion und die USA im Kalten Krieg ihre Spione austauschten.

Schorfheide

Wer von Berlin aus in den Nordosten fährt, erreicht schnell eine erstaunliche Eiszeitlandschaft, die von 240 Seen, Wiesen, Wäldern und tausenden von Mooren geprägt ist. Bei ausgedehnten Spaziergängen lassen sich Biber, Fischotter, Kraniche oder Fischadler entdecken. Im Kloster Chorin finden viele kulturelle Veranstaltungen statt. Hier können die Besucher die erstaunliche Architektur des alten Zisterzienserklosters bewundern.

Spreewald

Auch der Spreewald im Südosten Berlins ist schnell erreicht. Die historische Kulturlandschaft kann man hervorragend von den Abzweigungen der Spree sowie die zahlreichen angelegten Kanälen aus mit dem Kanu erkunden. Doch auch das Fahrrad bietet sich an, es gibt sehr viele, gut ausgebaute Radwege durch das Gebiet. Natürlich sollte man sich die originalen Spreewaldgurken nicht entgehen lassen.

2. Stopp: Frankfurt am Main

EiKa Standort Büttelborn

Gehen wir vom Nordosten Deutschlands einmal quer in Richtung Südwesten. Etwas südlich von Frankfurt am Main, in Büttelborn, befinden sich die Zentrale der Eichler-Kammerer Unternehmensgruppe sowie ihr leistungsstärkstes Mitglied, die Hegro Eichler GmbH. Unsere Kolleginnen und Kollegen haben auch hier ein paar tolle Ausflugstipps für Sie zusammengestellt. Einige davon können Sie bereits im Moment besuchen, andere müssten Sie sich für die Zeit nach Corona vormerken.

Burgruine Königstein

Die Burgruine Königstein ist die zweitgrößte Burgruine Deutschlands und liegt im Hochtaunuskreis. Der Turm sowie die meisten Kellerräume können besichtigt werden. Die Burgruine bietet ein großartiges Panorama mit Blick über die Rhein-Main-Ebene und in die Taunuswälder – beeindruckend!

Felsenmeer im Odenwald und Grube Messel

Nach der Legende sollen vor langer Zeit zwei Riesen im Lautertal gelebt haben – der eine auf dem Felsberg und der andere auf dem Hohenstein. Sie bekamen Streit und warfen Felsbrocken aufeinander. Der Riese vom Felsberg wurde unter einem „Meer von Felsen“ begraben. So entstand das Felsenmeer im Odenwald. Es bietet eine schöne Möglichkeit zu wandern und ein paar Stunden in der Natur zu verbringen.

Die Grube Messel wurde 1995 als erstes deutsches Naturdenkmal in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen. In der Fossillagerstätte wurden bisher mehrere 10.000 Fossilien aus der Zeit des Eozäns geborgen und es werden jährlich mehr. Das Betreten ist ausschließlich im Rahmen geführter Touren möglich, da es sich um einen aktiven Bergbaubetrieb handelt.

Kleinmarkthalle und Matchup Frankfurt

Zwei gute Alternativen für Regentage möchten wir Ihnen aber auch nicht vorenthalten: Die Kleinmarkthalle ist ein Indoor-Wochenmarkt in der Frankfurter Altstadt. Dort sollten Sie unbedingt die für Frankfurt typische Grüne Soße probieren – lecker!

Das Matchup hingegen bietet Spielshowerlebnisse für jedermann. Zwei Teams treten dabei in elf verschiedenen Disziplinen gegeneinander an, darunter ein Gladiatorenkampf im Kolosseum, eine Quiz-Show und auch Bull Riding – alles andere als langweilig!

3. Stopp: Insel Sylt

Henry Kruse Sylt

Nach den zwei Großstädten machen wir auf unserer igefa-Deutschlandreise mal einen Abstecher auf die Insel Sylt. Hier befindet sich eine igefa-Niederlassung des Kruse Firmenverbunds. Die größte nordfriesische Insel ist ganz auf Tourismus eingestellt und so wollen auch wir uns ein paar schöne Ausflugsziele ansehen. Wer zwischendurch eine kulinarische Pause benötigt, kann es sich in der Sansibar gemütlich machen oder in einem Gosch „goschen“.

Vom Lister Ellenbogen zur Hörnum Odde

Der Lister Ellenbogen ist der nördlichste Punkt Sylts und damit Deutschlands. Am besten erkundet man die Halbinsel zu Fuß oder mit dem Fahrrad. In dem malerischen Vogel- und Naturschutzgebiet lebt eine reiche Artenvielfalt von Vögeln, Schafen und Robben.

Die Hörnum Odde ist die stetig schrumpfende Südspitze der Insel. Die Landzunge ragt nach Süden hin in die Nordsee hinein. Hier kann man wunderschöne Spaziergänge machen, den Blick von den Dünen genießen und an den gewaltigen Tetrapoden vorbeilaufen, die die Erosion etwas aufhalten sollen.

Morsum Kliff

Ganz im Osten von Sylt liegt das Morsum Kliff, welches geologisch einzigartig in Deutschland ist. Es ist das älteste Naturschutzgebiet Schleswig-Holsteins und besonders zum Sonnenaufgang erstrahlt das farbprächtige Kliff in seiner vollen Pracht.

Im Erlebniszentrum Naturgewalten Sylt kann man viel über die Insel und ihre Entstehung lernen oder auch an naturkundlichen Führungen teilnehmen.

Kupferkanne

Wer Lust auf Kunst, Kultur und eine ganz besondere Atmosphäre hat, sollte der Kupferkanne einen Besuch abstatten. In Kampen hat der Künstler Günter Rieck den ehemaligen Flakbunker zu einem Atelier ausgebaut. Bald wurde es ein Künstlerlokal, mit zunehmendem Besucherstrom wurde das Gelände ringsum in einen Park verwandelt. Das Kultcafé mit Rösterei sollte sich niemand entgehen lassen.

4. Stopp: Memmingen

Wir reisen wieder Richtung Süden, nach Memmingen in Bayern, und besuchen eine igefa-Niederlassung der Firmengruppe Arndt. Der Standort Erkheim bei Memmingen wird mit Solarenergie gespeist und zeichnet sich somit als ein modernes und umweltbewusstes Büro- und Logistikgebäude aus. Ringsum gibt es viele wunderschöne Landschaften, Berge, Seen und Wälder. Doch Memmingen lädt nicht nur mit seiner Naturschönheit zum Verweilen ein.

Die schönste Stadt der Welt

2019 hat das britische Reisemagazin Condé Nast Traveller die schönsten Städte für Reisen gekürt und auch wenn man es kaum glauben mag, Memmingen steht hier auf Platz 1! Wir können dieser Wahl nur zustimmen, denn die bildschöne mittelalterliche Altstadt, die bunten Häuser sowie die zehn beeindruckenden Stadttore und Türme sind auf jeden Fall einen Besuch wert. Dazu kommen noch ein paar besondere Sehenswürdigkeiten wie die „blaue Saul“ (blaue Säule) am Marktplatz und das Siebendächerhaus oder auch die niedliche Sage vom Memminger Mau (Mond).

Allgäuer Alpen

Die Stadt Memmingen wird als nordöstliches „Tor zum Allgäu“ betitelt. Die Allgäuer Alpen bestechen durch ein vielfältiges Landschaftsbild. Insbesondere die steilen Grasberge mit Neigungswinkeln bis zu 70° sind bemerkenswert. Die Höhenwege von Hütte zu Hütte sind unter Bergwanderern berühmt, da sie sieben bis zehn Tage unterwegs sein können, ohne in bewohnte Täler abzusteigen. Viele Seilbahnen und Wege ermöglichen den Aufstieg und schöne Wanderungen. Doch allein der Blick auf die Allgäuer Alpen ist bereits einen Ausflug wert.

Schloss Neuschwanstein

Das Schloss Neuschwanstein ist eine der meistbesuchten deutschen Sehenswürdigkeiten. Das Märchenschloss von König Ludwig II.  wurde ab 1869 als idealisierte Vorstellung einer Ritterburg aus der Zeit des Mittelalters errichtet. Es lockt nicht nur über eine Million Besucher jährlich an, sondern dient auch als Vorbild für Gebäude auf der ganzen Welt (z.B. für Märchenschlösser in mehreren Disneylands), sondern auch als Filmkulisse. So war es beispielsweise Drehort für Verfilmungen über das Leben Ludwigs II. Das Schloss Neuschwanstein diente auch als Kulisse in Tschitti Tschitti Bäng Bäng, Spaceballs, Die wilden Fünfziger und in der Jagd nach dem Schatz der Nibelungen.

5. Stopp: Hermeskeil

Niederlassung Toussaint Hermeskeil

Der nächste Stopp auf unserer igefa-Deutschlandreise ist Hermeskeil. Auch unsere Kollegen aus dem Toussaint-Firmenverbund können mit tollen Ausflugstipps aufwarten. Im rheinland-pfälzischen Hochland und direkt an der Grenze zum Saarland gelegen, finden sich in der Natur ringsum sehr viele wunderschöne Wanderwege – insbesondere der „Schiefer-Wackenweg“ und die „Traumschleife Frau Holle“ wurden uns von den Kollegen ans Herz gelegt. Dazu kann man auch von der neu errichteten Aussichtsplattform Rascheid bis in den Nationalpark Hunsrück-Hochwald blicken. Der achteckige Turm selbst ist dabei schon einen Ausflug wert.

Feuerwehr-Erlebnis-Museum Hermeskeil

Das Feuerwehr-Erlebnis-Museum gibt spannende Einblicke in die vielfältigen Aufgaben der Feuerwehr, welche man zum Teil auch selbst ausprobieren kann, sowie zu den Werkzeugen im Wandel der Zeit. Geschichten von Menschen in Not und heldenhaften Rettern sowie die Ereignisse, welche die Gründung der ersten Feuerwehren beeinflusst haben, ergänzen das Informationsangebot.

Kell am See

Etwas südlich von Hermeskeil liegt der Luftkurort Kell am See. Hier wird Entschleunigung großgeschrieben. Ob einfach die Natur genießen, Angeln oder Tretboot fahren – man kann es hier ganz gemütlich haben. Aber auch für alle aktiven Urlauber gibt es viele Angebote. Radfahren, Minisoccer, Hochseilgarten, Reiten oder Wandern – für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Flugausstellung Hermeskeil

Die Flugausstellung in Hermeskeil ist die größte private Flugzeugsammlung in Deutschland. Nicht nur Enthusiasten können hier die Zeit vergessen. Angefangen bei Pilotenhelmen, Schleudersitzen und Cockpithauben, über die umfangreiche Motorensammlung und Hubschrauber bis hin zu den über 118 Fluggeräten aus allen Epochen der Luftfahrt kann man hier viele Schätze entdecken. Und eine Ruhepause kann man sich in der eigens nachgebauten Concorde gönnen, die als Café dient.

6. Stopp: Seesen

Seesen liegt recht zentral in Deutschland, in Niedersachsen. Und in Seesen befindet sich der igefa-Zentralbetrieb Jesse. Unsere Fachexperten für Persönliche Schutzausrüstung haben uns nicht nur Seesener Sehenswürdigkeiten genannt, sondern auch von der nahegelegenen Kreisstadt Goslar geschwärmt, die mit der Kaiserpfalz, dem Bergwerk Rammelsberg, der historischen Altstadt, dem Mönchehaus-Museum für moderne Kunst und dem Stammhaus der Industriellenfamilie Siemens aus dem Jahr 1693 ein äußerst lohnendes Ausflugsziel bietet.

Steinway im Städtischen Museum

Das Städtische Museum wurde als Jagdschloss des Herzogs von Braunschweig und Lüneburg erbaut. Seit 1964 ist hier das Museum untergebracht, welches mit einer interessanten Dauerausstellung lockt. Heinrich Engelhard Steinweg gehört zu der spannenden Seesener Geschichte: Er baute 1836 seinen ersten Flügel. 1850 wanderte er mit seiner Familie nach New York aus. Über den Namen Steinway & Sons eroberten seine Instrumente die Konzerthallen der Welt.

Wilhelm Busch

Wilhelm Busch hat seine letzten zehn Lebensjahre im Seesener Stadtteil Mechtshausen verbracht und liegt auch auf dem kleinen Friedhof dort begraben. Im Wilhelm-Busch-Haus kann man seine Zimmer, die er bei seinem Neffen im Pfarrhaus bewohnt hat, mit den originalen Möbeln besichtigen und natürlich viele seiner Werke anschauen und auch erwerben. Ihm zu Ehren wurden auch einige Skulpturen seiner beiden Lausebuben „Max und Moritz“ errichtet.

Das Fenster zum Harz

Seesen versteht sich zudem als Fenster zum Harz. Eines der im wahrsten Sinne des Wortes herausragenden Ziele ist der Brocken, der mit 1.141 m höchste Berg Norddeutschlands mitten im Nationalpark Harz. Doch auch Schaubergwerke und -höhlen, Klöster und Kirchen sowie Türme, Schlösser und Burgen können besichtigt werden.

7. Stopp: Bielefeld

Niederlassung Julius Brune Bielefeld

Auf geht es nach Bielefeld, in die Stadt, die es gar nicht gibt… Oder doch? Unsere Kollegen der Firma Julius Brune können darüber nur lachen und haben uns die Existenz von Bielefeld bestätigt. Im Nordosten Nordrhein-Westfalens gelegen, hat die kreisfreie Großstadt einiges zu bieten. Von Museen, über wunderschöne Gebäude und Kulturstätten bis hin zu den folgenden drei Ausflugstipps, die man sich unbedingt ansehen sollte, wenn man Bielefeld besucht.

Sparrenburg

Die Burg Sparrenberg, oder kurz: Sparrenburg, wurde erstmals im Jahr 1256 urkundlich erwähnt. Es ist unbekannt, wann genau sie gebaut wurde. Die Festungsanlage liegt an einem Höhenwanderweg und bietet eine herrliche Aussicht über die Universitätsstadt Bielefeld. Das Bielefelder Wahrzeichen ist das ganze Jahr über zugänglich.

Teutoburger Wald

Zwischen Bielefeld und dem Diemeltal liegt der Teutoburger Wald. Mit über 2.700 km2 Fläche gehört er zu den größten Naturparks Deutschlands. Besonders geeignet für Wanderer mit vielen abwechslungsreichen und ausgiebigen Waldwegen, kann man hier auch fantastisch den Alltag hinter sich lassen. Für Abenteurer und Kinder sind der „Streuobst“-GPS-Erlebnispfad oder auch das Hörmuseum „Stadtwüstung Blankenrode“ zu empfehlen.

Externsteine

Die Externsteine sind das absolute Highlight des Teutoburger Walds. Dreizehn graue, zerklüftete Felsen aus Kreidesandstein ragen bis zu 35 Meter hoch hervor. Diese schroffen Steine zählen zu den bekanntesten Naturdenkmälern Deutschlands. Der Ort hat besonders zur Sommersonnenwende und zur Walpurgisnacht eine mystische Anziehungskraft.

8. Stopp: Erfurt

Niederlassung Hegro Eichler Erfurt

Der nächste Stopp auf unserer igefa-Deutschlandreise ist Erfurt. Unsere Kollegen aus der Wittrock +  Uhlenwinkel Unternehmensgruppe haben gar nicht lange gezögert und uns schnell mit vielen schönen Ausflugstipps und historischen Informationen zu Thüringens Landeshauptstadt versorgt. Natürlich kann man von Erfurt aus einen tollen und interessanten Tagesausflug zur Wartburg starten und den Spuren Luthers folgen. Aber auch die folgenden Ausflugsziele sind absolut sehenswert.

Krämerbrücke

Die Krämerbrücke ist die längste, durchgehend mit Häusern bebaute und bewohnte Brücke Europas. Ursprünglich hölzerne Brücken zur Überquerung der Furt, im Jahre 1325 eine Brücke aus Stein, auf der Händler ihre Buden aufschlugen, wurde die Brücke nach einem Stadtbrand 1472 auf ihre heutige Breite von 18 Metern erweitert. Auf ihr finden ursprünglich 62 schmale, inzwischen 32 zusammengefasste Häuser Platz. Auf vielen Hauszeichen kann man fantasievolle Namen der Gebäude erkennen.

Nationalpark Hainich

Der Hainich ist mit 13.000 Hektar das größte zusammenhängende Laubwaldgebiet Deutschlands. Im südlichen Teil des Hainichs befindet sich ein Nationalpark. Mit Führungen, auf Naturerlebniswanderungen, zu Fuß, mit dem Rad, auf dem Baumkronenpfad oder auf den Spuren der Märchen am Feensteig lässt sich der Nationalpark auf unterschiedlichste Weise erleben. Der Wildkatzenkinderwald und die Umweltstation locken auch schon die kleinsten Besucher an.

Kyffhäuser-Denkmal

Ein Stück weit in den Norden von Erfurt befindet sich das Kyffhäusergebirge, wo noch heute sehenswerte Reste der im 11. Jahrhundert errichteten Reichsburg Kyffhausen erhalten sind. Die Burg war eine der größten mittelalterlichen deutschen Burgen und besitzt den tiefsten Burgbrunnen der Welt, welcher 176 Meter in die Tiefe reicht. Besonders imposant ist das Denkmal mit dem Reiterstandbild von Kaiser Wilhelm I. und der in Stein gehauenen Figur Barbarossas. Steigt man in die Turmkuppel hinauf, wird man mit einem schönen Rundblick über die Goldene Aue bis zum Brocken im Harz belohnt.

9. Stopp: Köln

Niederlassung igefa Köln

Wir sind nun fast am Ende unserer igefa-Deutschlandreise angekommen: der vorletzte Stopp ist die Rheinmetropole Köln. Unsere Kollegen aus der igefa Köln, welche zum Kruse Firmenverbund gehört, haben uns ein paar tolle Ausflugsziele vorgestellt, von denen einige zurzeit leider geschlossen, aber nach ihrer Wiedereröffnung unbedingt einen Ausflug wert sind. Dazu zählen neben dem Schokoladen- und dem Römisch-Germanischen Museum auch die Virtual-Reality-Zeitreise mit TimeRide sowie das im nicht weit entfernten Bonn befindliche Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Nun aber zu den Möglichkeiten, die Sie auch in Corona-Zeiten nutzen können.

Kölner Dom

Dieses gewaltige Wahrzeichen darf natürlich bei keinem Besuch in Köln ausgelassen werden: Das bezeugen auch die sechs Millionen Besucher im Jahr. Der Kölner Dom kann auf eine über 1700-jährige Geschichte zurückblicken. Aber wussten Sie schon, dass der Nordturm drei Zentimeter kleiner ist als der Südturm? Oder dass von den elf Glocken die schwerste (Dicker Pitter) 24.000 Kilogramm auf die Waage bringt? Wenn Sie das nächste Mal zur Aussichtsplattform hochsteigen, dann überprüfen Sie doch mal, ob es tatsächlich 533 Stufen sind!

Drachenfels-Wanderung

Das Siebengebirge südöstlich von Köln lohnt sich mit seinen vielen (Rund-)Wanderwegen für jeden Naturliebhaber. Besonders schön ist der Ausblick vom Drachenfelsplateau auf die Burgruine Drachenfels sowie das Schloss Drachenburg. Von Königswinter oder Rhöndorf aus gelangen Sie zum Drachenfelsplateau.

Kölner Senfmuseum

Beim Kölner Senfmuseum können Besucher dem Senfmüller über die Schulter schauen, wie er auf einer historischen Senfmühle anno 1810 Senf herstellt. Die 525 Kilogramm schweren Mühlsteine mahlen die Senfkörner im Kaltmahlverfahren, so bleiben alle ätherischen Öle und natürlichen Inhaltsstoffe erhalten. Mit zwei Originalrezepten aus dem 15. und 18. Jahrhundert soll der Senf so hergestellt werden, wie es dem Baujahr der Senfmühle entspricht.

10. Stopp: Nürnberg

Niederlassung Arndt Nürnberg

Wir haben nun den letzten Stopp auf unserer igefa-Deutschlandreise erreicht: Nürnberg. Unsere igefa-Niederlassung in Nürnberg gehört zur Arndt-Gruppe, und unsere Kollegen vor Ort haben uns ein paar schöne Ausflugsziele genannt. Jedoch sollte vor dem Besuch unbedingt überprüft werden, ob diese Ziele in Zeiten der Pandemie und des Lockdowns geöffnet haben. Als zweitgrößte Stadt Bayerns hat Nürnberg einiges zu bieten und ist immer einen Besuch wert. Neben dem Albrecht-Dürer-Haus, dem Henkersteg, dem ehemaligen Reichsparteitagsgebäude und der Frauenkirche gibt es noch viele weitere spannende Sehenswürdigkeiten in Nürnberg.

Nürnberger Burg

Eines der wichtigsten Wahrzeichen von Nürnberg ist die Nürnberger Burg, die aus der Kaiserburg und der Burggrafenburg besteht. Der Ausblick über die Stadt ist einmalig und es gibt sehr viel zu lernen. Von 1050 bis 1571 residierten alle römisch-deutschen Kaiser zumindest zeitweise in der Kaiserburg. Der Brunnen ist unglaublich tief und in dem schönen Burggarten leben 26 Vogelarten.

Pegnitztal Ost

Das Pegnitztal Ost ist ein Naturschutzgebiet, in dem auch Landwirtschaft und Naherholung möglich sind. So führen viele Wege durch das Gebiet am Fluss entlang, vorbei an grasenden Schafen und auch mit Freilaufzonen für Hunde. Das Zonen- und Wegekonzept, welches die erholungssuchenden Besucher lenkt, soll gleichzeitig dafür sorgen, dass die ökologische Vielfalt erhalten bleibt, denn die vielen unterschiedlichen Landschaften bieten auch vielfältige Lebensräume.

Turm der Sinne

Der Turm der Sinne ist leider zurzeit geschlossen, aber nach den Einschränkungen durch die Corona-Maßnahmen definitiv sehenswert. In diesem Hands-on-Museum werden Ihre Sinne auf die Probe gestellt. Wie lange können Sie auf einem Bein stehen, wenn Sie keinen Fixpunkt haben? Wie kann es eine „ewige“ Tonleiter geben? Und wie kann eine Person durch einen Raum laufen und dabei größer und kleiner werden? Finden Sie es heraus!

 

Wir freuen uns, dass Sie mit auf unsere Deutschlandreise gekommen sind und wünschen Ihnen bald viel Spaß beim Erkunden der verschiedenen Städte.

Bildnachweise:

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