Von der Ausbildung zur Festanstellung – ein Interview mit Ruben Wedel

Ruben Wedel sitzt am Arbeitsplatz.

Warum hast Du Dich für eine Ausbildung bei der Hegro entschieden?
Da diese Firma eine regionale Unternehmensgröße ist und mit dem guten Namen der igefa verbunden ist. Außerdem haben mich die kaufmännischen Prozesse im Handel schon immer interessiert. Natürlich hat auch die Nähe zu meinem Wohnort eine Rolle gespielt.

Wie lange bist Du schon in diesem Unternehmen tätig?
Seit September 2016.

Hattest Du Deine berufliche Laufbahn von Anfang an so geplant?
Ich wollte eigentlich erst ein Studium absolvieren, jedoch habe ich mich schließlich doch für eine Ausbildung entschieden, da ich berufstechnisch sowieso in den Verkauf und die Auftragsabwicklung gehen wollte.

Wie wurde für Dich der Übernahmeprozess nach der Ausbildung gestaltet?
Mit frühen Gesprächen zu meinen Wünschen der zukünftigen Einsatzabteilung, auf die auch zu 100 % eingegangen wurde. Anschließend wurde ich auch in dieser Abteilung eingesetzt und konnte mir das langjährige Wissen der Mitarbeiter aneignen, sodass der Start zum Angestelltenverhältnis reibungslos vonstattenging.

Wie sieht ein normaler Arbeitsalltag im Kundenservice für Dich aus?
Viel Kundenkontakt über Telefon und E-Mail, aber auch viel Abstimmung mit den Außendienstlern und allgemein im Unternehmen, zum Beispiel mit dem Fuhrpark oder der Logistik.

Wie würdest Du Dein Arbeitsumfeld beschreiben?
Sehr gut, zum Beispiel finde ich es toll, dass man sich trotz eventuell aufkommender Unstimmigkeiten immer noch beim Kaffeeautomaten oder auf dem Flur unterhält und das Zwischenmenschliche nicht verloren geht. Auch sehr gut ist es, dass man bei Problemen direkt auf die zuständige Person zugehen kann.

Wird die Weiterbildung zum Account Manager Inhouse im Vergleich zum Kundenservice eine große Umstellung für Dich?
Es wird natürlich eine Umstellung vom Tätigkeitsfeld mit spannenden neuen Aufgaben, aber durch meine Ausbildung konnte ich schon das grundlegende Handwerkszeug lernen und freue mich auf die kommenden Herausforderungen.

Wie stehst Du zu folgender Aussage: „Einmal Azubi immer Azubi“?
Ich würde sagen, sie stimmt teilweise, da man einerseits nie auslernt und immer etwas Neues lernt, aber andererseits bekommt man durch die Einarbeitung und das Angestelltenverhältnis auch anspruchsvolle und wichtige Aufgaben übertragen. So wurde mir das Gefühl gegeben, dass man in mir einen vollwertigen Mitarbeiter sieht, in den man in Zukunft Vertrauen setzen kann.

Hast Du noch ein festes Ziel für Deine berufliche Laufbahn?
Ich habe vor, weitere berufsbezogene Weiterbildungen zu machen, wie zum Beispiel eine IHK-Weiterbildung in Form eines Fachwirts. Langfristig gesehen werde ich ein Studium über die Abendschule anstreben.

Beschreibe Dich in 4 Worten.
Heute besser als gestern.