Wir müssen reden: Unser Gesprächsangebot zum Thema Nachhaltigkeit auf der CMS

“Gemeinsam umdenken“ – so lautet unser Nachhaltigkeitsslogan. Und das meinen wir wortwörtlich. Unser Nachhaltigkeitsteam und unsere Nachhaltigkeitsratsvorsitzende Julia Del Pino sind auf der CMS bei uns am Stand und möchten sich mit Besuchern und Kunden zum Thema Nachhaltigkeit austauschen.

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Nicole Kempe
gemeinsam umdenken - igefa CMS Thema Nachhaltigkeit

Wir wollen über Gefahren und Risiken, die sich durch den Klimawandel und das globale Artensterben ergeben, aufmerksam machen. Wir bieten aber ebenso konkrete Lösungsansätze an, mit denen jedes Unternehmen einen Beitrag zur Begrenzung leisten kann. Lassen Sie uns die Plattform CMS nutzen, um gemeinsam über realistische, nachhaltige Lösungen für Ihren Alltag zu diskutieren.

Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen als Grundlage

Unseren Nachhaltigkeitsansatz richten wir im Sinne der globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen aus und treiben deren Verankerung in  der igefa voran. Die nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen sehen vor, dass die 193 Mitgliedsstaaten zur Sicherstellung einer nachhaltigen Entwicklung auf ökonomischer, sozialer und ökologischer Ebene beitragen.

Ganz ausdrücklich sind auch privatwirtschaftlich agierende Unternehmen angesprochen, sich an diesen Zielen zu orientieren. Zur CMS zeigt unser Nachhaltigkeitsrat anschaulich, wie diese nachhaltigen Entwicklungsziele in unternehmensspezifische Handlungsempfehlungen übersetzt werden können. Im Fokus stehen dabei die Ziele Nummer 12 „Nachhaltiger Konsum und nachhaltige Produktion“, Nummer 13 „Maßnahmen zum Klimaschutz“ sowie die Nummern 14 und 15 „Leben unter Wasser bzw. an Land“.

Gemeinsam auf ökologische Produkte setzen

Nachhaltiger Konsum und Produktion

Wann ist ein Produkt nachhaltig? Welche Siegel und Zertifikate sind vertrauenswürdig? Mit diesen und weiteren Fragen müssen sich Unternehmen vorab beschäftigen, wenn sie auf ökologische Produkte setzen wollen. Am Beispiel Hygienepapier wird deutlich, weshalb es sich lohnt, Produkte zu hinterfragen, bevor man sich für deren Einsatz entscheidet. 

Kaum jemand weiß, dass der Recyclinganteil beim Toilettenpapier seit Jahren rückläufig ist. Bei der Produktion werden immer mehr Frischfasern verwendet. Und das vor dem Hintergrund, dass das Papier nur für wenige Sekunden benutzt wird und dann über die Kanalisation verloren geht. Wir sind diesbezüglich der Meinung, dass mehr Altpapier zum Einsatz kommen sollte! Viele unserer Kunden sehen es ähnlich. 

Auf der CMS und darüber hinaus wollen wir weitere Partner für unsere Ideen und Maßnahmen für einen ökologischen Produkteinsatz gewinnen.

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Sie wollen nachhaltige Produkte einsetzen?

Kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gerne zu nachhaltigen Alternativen.

Gemeinsam CO2 reduzieren

SDG 13 Massnahmen zum Klimaschutz

Ob Dieselgate, Flugscham oder Friday’s for Future – CO2-Reduzierung ist in aller Munde und wird über verschiedene Branchen und Institutionen hinweg diskutiert. Über die Notwendigkeit herrscht weitgehend Konsens, zur Umsetzung gibt es jedoch verschiedene Meinungen. 

Als einer der führenden europäischen Fachgroßhändler mit eigenem Fuhrpark und Logistiknetz sehen wir großes CO2-Einsparpotenzial auf der Straße. Genauer gesagt wollen wir unsere Auslieferungsfahrten im Sinne der Umwelt noch effizienter gestalten. Dabei sind wir auf die Zusammenarbeit mit unseren Kunden angewiesen. 

Gemeinsam müssen wir Ansätze finden, um viele kleine Einzel- und Nachbestellungen zu reduzieren. Denn diese führen zu häufigen Lkw-Fahrten und folglich zu einem größeren CO2-Ausstoß. 

Die Analyse von Auftragsgrößen, Bestellfrequenzen und daraus resultierender Emissionen für unsere Kunden soll zukünftig einerseits den Klimaeffekt und anderseits das Optimierungspotenzial aufdecken. Finden wir am Ende einen Weg der Bündelung von Kleinstmengen ist nicht nur der Umwelt geholfen, sondern geringere Anlieferungs- und Mautkosten stellen einen finanziellen Anreiz dar. Das verstehen wir unter gemeinsam umdenken!

Gemeinsam Stoffkreisläufe auf den Weg bringen

Leben unter Wasser und an Land

Eines der nachhaltigen Entwicklungsziele lautet, bis 2030 das Abfallaufkommen durch Vermeidung, Verminderung, Wiederverwertung und Wiederverwendung deutlich zu verringern. Hier sehen wir uns klar gefordert, nachhaltigen Konsum durch eine sinnvolle Kreislaufwirtschaft zu fördern. Unser Standpunkt: Wertstoffe statt Abfälle! 

Die gegenwärtige Praxis erschwert dieses Vorhaben leider: Unzureichende Wertstofftrennung, multiple Stoffzusammensetzungen, mangelnde Kompostierbarkeit trotz Zertifikat (siehe Blog-Artikel: Biologisch abbaubar, kompostierbar und biobasiert: Was steckt wirklich hinter diesen Begriffen), verschmutze Materialien oder nicht ausreichend geschultes Personal stehen einem sinnvollen Stoffkreislauf häufig im Weg.

Wir wollen uns gemeinsam mit Ihnen für echte Kreislaufwirtschaft engagieren und dazu gern auch Entsorger mit an den Tisch holen. Erste erfolgsversprechende Gespräche zu diesem Thema finden bereits statt. Sind Sie auch dabei?

Planen Sie bei Ihrem Besuch des mehr als 850 Quadratmeter großen igefa-Stands auf der CMS also unbedingt auch einen Abstecher beim Team Nachhaltigkeit ein. Wir freuen uns auf spannende Gespräche, Anregungen und zukünftige gemeinsame Projekte!

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